Nachrichten zum Thema Arbeitsgemeinschaften
02.06.2015 in Arbeitsgemeinschaften
Was sind uns unsere Kinder wert? - Informationsveranstaltung mit Daniel Born

Die Kreis- AsF und die Altlußheimer AsF- Frauen luden am vergangenen Mittwoch Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, über folgende Fragen zu sprechen: „Was läuft bei uns schon richtig gut?“ und „Was können wir noch besser machen?“ Am Informationsabend im Altlußheimer Bürgerhaus zeigte Daniel Born, Landtagskandidat der SPD, auf, was die Landesregierung in den vergangenen Jahren für den Ausbau der Kinderbetreuung getan hat.
Die Landesmittel für die Betreuung der Kleinsten wurde fast versiebenfacht: Von 83 Millionen vor dem Regierungsantritt auf 550 Millionen 2015. Damit beteiligt sich das Land jetzt zu 68 Prozent an den Betriebsausgaben der Kitas. Heute werden über 50 % mehr unter Dreijährige betreut als unter der Vorgängerregierung im Jahr 2010. In Baden- Württemberg betreut eine Erzieherin im Schnitt 2,9 Kinder unter drei Jahren. Das heißt, sie hat mehr Zeit, um auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen. Unsere Kindertagesstätten haben damit bundesweit den besten Betreuungsschlüssel.
„Gute Kinderbetreuung ist wichtig für unseren Wirtschaftsstandort. In vielen Branchen haben wir schon heute einen akuten Fachkräftemangel. Wenn Eltern ihre Kinder gut betreut wissen, können sie weiter arbeiten gehen – und davon profitieren unsere Unternehmen. Gute Kinderbetreuung sorgt für mehr Gerechtigkeit“, so SPD- Landtagskandidat Daniel Born. Der Einfluss der frühkindlichen Bildung auf die Entwicklung der Kinder sei sehr groß. Hier könnten am besten soziale Unterschiede ausgeglichen, Sprachprobleme aufgefangen und soziale Kompetenzen gefördert werden. Auch die Eltern profitieren: Eine gute Kinderbetreuung sorgt für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für Frauen und Männer gäbe es heute keine zwingende Entscheidung zwischen Kind und Karriere.
Baden-Württemberg News
Sascha Binder zu Grün-Schwarz: "Erste Halbzeit Stillstand, zweite Halbzeit Knatsch".
"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."
Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."
Kein Lieferkettengesetz light - Parlamentsposition zum Europäischen Lieferkettengesetz steht.
Motiviert und vor Ort verwurzelt: SPD Baden-Württemberg gibt in Esslingen Startschuss für die Kommunalwahl 2024.
"Die Kommunalpolitik ist die Herzkammer unserer Demokratie. Hier können wir konkrete sozialdemokratische Politik umsetzen und daran arbeiten, unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen. Heute haben wir alle gespürt, wie viel Energie und Leidenschaft für kommunalpolitisches Engagement unsere Partei in der Fläche mitbringt. Für mich ist klar: Wir sind gut aufgestellt, um uns bei der Kommunalwahl erfolgreich für soziale Politik vor Ort einzusetzen," so der Landesvorsitzende Andreas Stoch.