Gemeinderäte
Prof. Dr. Dr. Ulrich Mende / Arzt für Radiologie
Seit 1975 Mitglied des Plankstädter Gemeinderats. Langjähriger Sprecher der SPD-Fraktion. Kommunalpolitische Schwerpunkte sind Soziales, Umwelt, Technik und Wohnungsbau. Nach Chemiestudium, Tätigkeit in USA und Industrie Medizinstudium, Arzt für Radiologie und Habilitation am Uni-Klinikum Heidelberg. Verheiratet, drei Kinder. Mitglied bei DRK, DLRG, HKK, MGV Sängerbund-Liedertafel, TSG Eintracht, Partnerschaftsverein und Bürgerbusverein Plankstadt. Für sein vielfältiges Engagement erhielt er 2003 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Jutta Schneider / Regierungsamtsrätin
Sie war über 30 Jahre in verschiedenen Bereichen des Regierungspräsidiums Karlsruhe tätig. Seit 1986 ist sie Mitglied der SPD und seit etlichen Jahren stellv. Vorsitzende im Ortsverein. Als Mitglied des Gemeinderates vertritt sie seit 2009 für die SPD-Fraktion die Interessen der Einwohner u.a. im Ausschuss für Verwaltung, Kultur, Sport und Soziales. Ihr kulturelles Interesse gilt dem Theater, der Oper und dem Kabarett. Außerdem ist sie Mitglied in der AWO und Gründungsmitglied des Bürgerbusvereins. Die Familie mit Ehemann, 3 erwachsenen Kindern und 5 Enkelkindern ist ihr Lebensmittelpunkt.
Kerstin Engelhardt / Staatlich anerkannte Erzieherin
Die Mutter einer neunjährigen Tochter ist in Plankstadt aufgewachsen und sehr mit ihrer Heimatgemeinde verbunden. Sie ist in der Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte in Oftersheim tätig. Ihr besonderes Interesse gilt daher den flexiblen Betreuungs- und Bildungsangeboten sowie den Möglichkeiten, kostenfreie Kindertagesstätten zu erhalten. Zu Hause spielt sie gerne Keyboard und singt auch dazu.
Die Gemeindepolitik hat schon ihren Großvater Karl Engelhardt und ihren Vater Werner Engelhardt sehr interessiert, die beide über viele Jahre Plankstädter Gemeinderäte waren.
Termine
Herzliche Einladung
zur Vorstandssitzung am 11. Januar 2023
um 19.30 Uhr im Lokal der Gogglrobber
Baden-Württemberg News
Erklärvideo: Bubatz doch nicht legal?! Wie die Legalisierung gelingen kann | MdEP René Repasi.
Foto: Fionn Grosse
"Der Austausch mit Politiker:innen und Expert:innen auf Landesebene ist mir sehr wichtig, weil alle Entscheidungen, die wir in Berlin treffen natürlich Auswirkungen auf die Landesebene haben", erklärt Saskia Esken. "In der Umsetzung sind wir immer auch auf die Mitarbeit der Landesregierungen angewiesen. Und jedes Mal, wenn die grün-schwarze Landesregierung hier ihre Pflicht verschläft, geht leider eine große Chance verloren, die Menschen im Land noch effektiver zu unterstützen."
Ein handlungsfähiger Staat braucht leistungsfähige Kommunen. Der Austausch mit der kommunalen Ebene, unter anderem mit Florian Kling, Oberbürgermeister von Calw, war deshalb ein zentraler Programmpunkt des zweitägigen Treffens. "Wir müssen unsere Kommunen dabei unterstützen, dass sie leistungsfähig sind und es auch bleiben", so SPD-Generalsekretär Sascha Binder in einem Appell an die Landesregierung. "Der Austausch mit den Kommunen nimmt für uns eine hohe Priorität ein. Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir wissen, wie die Weichen für die kommenden Jahre gestellt werden müssen."
Mit dem KiTa-Qualitätsgesetz stellt der Bund den Ländern in den nächsten zwei Jahren vier Milliarden Euro für die Kindertagesbetreuung zur Verfügung. Die Weichen für eine gute Zukunft werden in den ersten Lebensjahren gestellt - und mit den im Gesetz vorgesehenen Mitteln für die Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern, der Förderung sprachlicher Bildung und der Stärkung der Kindertagespflege haben die Länder die Möglichkeit, die Qualität der Kinderbetreuung stark auszubauen.
In Baden-Württemberg ist dies dringend notwendig, denn wo andere Bundesländer vormachen, dass Qualität und Chancengerechtigkeit durch gebührenfreie Kitas für alle möglich sind, blockiert die grün-schwarze Landesregierung seit Jahren die Gebührenfreiheit und konkrete Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung. Das Resultat: In einem der reichsten Bundeslänger hängen Bildungschancen weiterhin von dem Geldbeutel der Eltern ab, und im letzten Jahr konnte ein Großteil der Kitas im Land ihre Aufsichtspflicht aufgrund von Personalmangel nicht mehr durchgängig gewährleisten. Wir finden: Alle Kinder müssen die gleichen Chancen haben, an Bildung teilzuhaben - von Anfang an und unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Dank des Kita-Qualitätsgesetzes der Ampelregierung rückt nun endlich auch Baden-Württemberg näher an dieses Ziel heran.