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SPD Plankstadt

Stellungnahme der SPD-Fraktion zur Wahl der Bürgermeisterstellvertreter

Gemeinderatsfraktion

Erklärung der PlaLi war schon vor der Sitzung vorbereitet!

Der Bericht und insbesondere der Kommentar in der SZ vom 23.07.2014 können nicht unwidersprochen hingenommen werden. Sie sind einseitig und werden den Tatsachen nicht gerecht.

Der Gemeinderat hat sich an die Vorgaben der Gemeindeordnung gehalten, die Abstimmungen erfolgten in geheimer Wahl. Freie Entscheidungen eines jeden Gemeinderates sind zu akzeptieren, ob sie einem nun genehm sind oder nicht. Falls der Kandidat einer Fraktion das Vertrauen der Mehrheit des Gremiums nicht gewinnen kann, so sollte sie die Ursachen zuallererst nicht bei der Mehrheit des Gremiums suchen.

Dass eine Wahl von GR Waldecker zum zweiten Bürgermeisterstellvertreter problematisch werden würde, war der PlaLi bereits im Vorfeld klar, hatte sie doch eine, dann von Frau Breitenbücher verlesene, Erklärung für die Sitzung vorbereitet.

Bereits bei der Stellvertreter-Wahl vor 5 Jahren fand Herr Waldecker nicht die Mehrheit des Gremiums. Damals schlug die Fraktion daraufhin einen anderen Gemeinderat aus ihren Reihen vor, der sehr wohl die erforderliche Zustimmung fand. Die Gründe, weshalb die PlaLi nach der Niederlage in der geheimen Abstimmung sich nun nach dem „Alles-oder-nichts“-Prinzip für eine Verweigerungshaltung entschied, bleibt unklar. Wenn die PlaLi in ihrer Erklärung von dem „ihr nach bisheriger Gepflogenheit zustehenden Amt des zweiten Bürgermeister-Stellvertreters“ spricht, so ist dies schlichtweg falsch. Nichts ist ihr vorenthalten worden. So erfolgt die Vergabe des Amtes gemäß GemO auf Basis des Ergebnisses einer Abstimmung im Gemeinderat.

Seltsam mutet es an, wenn man anderen Ratsmitgliedern Unwürde unterstellt, selbst aber ganz bewusst im Vorfeld eine Erklärung zur Märtyrerrolle vorbereitet, anstatt dem Rat seine "Würde" zu belassen und einen anderen Kandidaten vorzuschlagen. Hätte sich aber wirklich keine Alternative in den eigenen Reihen gefunden, die das Amt hätte annehmen können, hätte man so ehrenhaft (auch ein Synonym für würdig) sein sollen, den Verzicht aus diesen Gründen zu erklären oder eine Person aus den anderen Reihen zu benennen.

 
 
SPD-Rhein-Neckar
websozis
 

Unser Landtagsabgeordneter

Verlinkungsbild Daniel Born

 

Baden-Württemberg News

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In der aktuellen Zeit, die durch eine multipolare Weltordnung und eine zunehmende Rivalität von liberalen Demokratien und autoritären Regimen gekennzeichnet ist, können die großen Herausforderungen wie die Beendigung von Kriegen und Konflikten, der Kampf gegen den Klimawandel sowie ein gerechter und nachhaltiger Umgang mit den planetaren Ressourcen nur im globalen Miteinander beantworten werden. Seit unserer Parteigründung bekämpfen wir sowohl innergesellschaftlich wie global soziale, ökonomische und ökologische Ursachen von Konflikten. Der Entwicklungspolitik kommt bei diesem Kampf - als einer der drei Grundpfeiler sozialdemokratischer internationaler Politik - eine besondere Bedeutung zu:

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist vieles nichts. Daher kommt der Haushaltspolitik immer große Bedeutung zu. Angesichts der zahlreichen Notwendigkeiten und nachvollziehbaren Wünsche in Richtung Bundespolitik wurde um den Regierungsentwurf für den Haushalt 2025, insbesondere im Hinblick auf die Schuldenbremse, hart gerungen. In der letzten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages wurde dieser Entwurf auch im Plenum heiß diskutiert. Mit einem Gesamtvolumen von 489 Milliarden Euro, darunter 81 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen, bietet der Haushaltsentwurf eine gute Diskussionsgrundlage. Etliche Anliegen der SPD sind aufgenommen worden, allerdings vermissen wir noch viele wichtige Punkte.

Am Freitag, dem 12. Juli, fand unser Neumitgliederseminar im Landtag statt. 150 neue Mitglieder in der Partei durften zunächst eine Führung durch den Landtag erleben und im Anschluss in einen engen Austausch mit der Parteispitze gehen. Mit dabei waren Andreas Stoch, Sascha Binder und Dorothea Kliche-Behnke. Vielen Dank für die tollen Gespräche mit euch.

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Neues Bafög: Mehr Unterstützung, mehr Flexibilität, mehr Gerechtigkeit

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