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SPD Plankstadt

Werner Engelhardt feierte seinen 70. Geburtstag

Ortsverein

Am 28. Februar feierte das langjährige SPD-Mitglied Werner Engelhardt seinen 70. Geburtstag. Vorsitzende Ursula Wertheim-Schäfer überbrachte ihm die Glückwünsche des SPD-Ortsvereins.

Eingetreten in die SPD ist der Jubilar im April 1989. Über viele Jahre gehörte er dem Vorstand der SPD Plankstadt als stellvertretender Vorsitzender an, erstmals wurde er hierzu 1991 gewählt. 2001 stellte er sich für ein Jahr übergangsweise als erster Vorsitzender zur Verfügung.

In den Gemeinderat wurde Werner Engelhardt 1999 gewählt. Diesem Gremium gehörte er ein Jahrzehnt an. Bei der Wahl 2009 kandidierte er nicht mehr. Sein politische Engagement ist umso bemerkenswerter angesichts der Tatsache, dass er von 2004 bis 2014 erster Vorsitzender des MGV Sängerbund Liedertafel war. Werner Engelhardt kann auf eine erstaunliche lange sozialdemokratische Familientradition zurückblicken. Bereits sein Urgroßvater Friedrich Rudolf Engelhardt war in der Weimarer Zeit SPD-Mitglied und kandidierte bei der Kommunalwahl 1930 für den Bürgerausschuss. Dessen Sohn Karl Engelhardt, also Werners Großvater, war ebenfalls SPD-Mitglied, und zwar seit 1919, und in für seine Partei besonders schwierigen Zeit vor 1933 zwei Jahre lang Vorsitzender des Ortsvereins Plankstadt.

Nach dem Krieg gehörte Karl Engelhardt zu den bedeutendsten und markantesten Kommunalpolitikern Plankstadts . Am 1. Oktober 1945 war er mit dabei, die SPD neu zu gründen. Vorsitzender der SPD Plankstadt war er von 1946 bis 1950, dem Gemeinderat gehörte er von 1947 bis 1965 und dem Kreistag von 1947 bis 1959 an.

Selbstverständlich war auch Werners Vater, der ebenfalls Karl hieß, Sozialdemokrat. Nachdem sein Vater bei der Kommunalwahl 1965 nicht mehr kandidierte, trat Karl jun. an und wurde auf Anhieb gewählt. Dieses Amt übte er bis 1984 aus. Für Werner Engelhardt war sein Vater nicht nur Vorbild in der Kommunalpolitik, sondern auch im Chorgesang. Karl Engelhardt jun. war 35 Jahre Vorsitzender des Arbeitersängerbundes. Mit Weitblick trat Werner Engelhardt für die Fusion von Arbeitersängerbund und Liedertafel ein, womit auf Jahrzehnte hinaus der Bestand des Männerchorgesangs in Plankstadt gesichert wurde.

Als Schritsetzermeister ist Werner Engelhardt immer wieder bei der Herausgabe von Festschriften gefragt. So hat er die Jubiläumsschrift anlässlich des 75. jährigen Bestehens des Arbeitersängerbundes gestaltet. Ebenso wirkte er maßgeblich bei der Festschrift „100 Jahre SPD Plankstadt“ aus dem Jahr 1998 mit und auch die Gestaltung der Broschüre „Jean Cox – Erinnerungen an einen großen Sänger“ des Vereins „Doomools un' jezzard“ lag in seinen Händen.

 
 
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Unser Landtagsabgeordneter

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Baden-Württemberg News

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.