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SPD Plankstadt

SPD-Familienfeier

Ortsverein

Bei ihrer Begrüßung zur Familienfeier der SPD Plankstadt zeigte sich OV-Vorsitzende Carol Eppinger hocherfreut über den ausgezeichneten Besuch.

Die Altenbegegnungsstätte im ehemaligen ev. Pfarrhaus war bis auf den letzten Platz besetzt. Im Mittelpunkt des Abends stand die Ehrung von langjährigen verdienten Parteimitgliedern, die von dem Heidelberger Bundestagsabgeordneten Lothar Binding vorgenommen wurde. Carol Eppinger betonte, dass Lothar Binding auch nach der Neueinteilung der Wahlkreise – Plankstadt gehört nicht mehr zum Wahlkreis Heidelberg, sondern zum Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen, dem SPD-Ortsverein Plankstadt immer noch freundschaftlich verbunden sei. Der SPD-Bundestagsabgeordnete bestätigte diese Einschätzung und sagte, dass er sehr gern an das gute Miteinander mit den Plankstädtern Sozialdemokraten zurückdenke. Binding hob die Wichtigkeit des Ehrenamts hervor. In den Parteien ehrenamtlich tätig zu sein, habe dabei eine besondere Komponente. Die Parteimitglieder würden oft dafür verantwortlich gemachte, was auf höherer Ebene beschlossen wurde. Dabei werde häufig verkannt, das Kompromisse dabei eingegangen werden mussten.

Den Jubilaren gebühre nicht zuletzt deswegen große Anerkennung für ihr Engagement. In sehr persönlichen Worten skizzierte er deren politischen Werdegang auf. Den Geehrten überreichte er im Namen der OV-Vorstandschaft jeweils die entsprechende Ehrenurkunde und ein Präsent.

Hans Ochs dankte Lothar Binding und dem Ortsverein für die den Jubilaren zuteil gewordene Ehrung. Er erinnerte daran, dass die SPD im Plankstädter Gemeinderat früher 6 Sitze, heute nur noch drei habe. Im Kreistag sei Plankstadt mit zwei SPD-Kreisräten, Günter Fichtner und er selbst, lange Zeit vertreten gewesen. Heute sei leider kein SPD-Kreisrat aus Plankstadt in diesem Gremium. Hans Ochs beschränkte sich nicht auf Erinnerungen an bessere Zeiten für die Plankstädter SPD, sondern gab seiner Gewissheit Ausdruck, dass die Sozialdemokraten in Plankstadt zur alten Stärke zurückfinden werden.

Nach dem offiziellen Teil wurde das kulinarische kalte Buffet eröffnet, das viele fleißigen Hände zusammengestellt hatten.

Ein sehr gern gesehene Gast bei der SPD Plankstadt ist stets der bekannte Mundart-Liedermacher Charly Weibel aus Reilingen. Seine Liedtexte sprühen vor Humor und Ironie, sind aber nie bissig oder gar bösartig. Mit „Hosch schun g'hert“ nimmt er die Tratschsucht einer Zeitgenossin auf die Schippe, mit „Der Gemeinderat“ karikiert er ein Gremium, dem er selbst in Reilingen angehört, und mit „Friedhof“ streicht er die Bedeutung dieser Einrichtung als Kommunikationszentrum heraus. „Isch wärr niemols Eskimo“ ist ein Bekenntnis zur kurpfälzischen Heimat, und mit „Mir sinn halt so, wie mir sinn“, hält er den Kurpfälzern den Spiegel vor, der all ihre kleinen Schwächen reflektiert. Kindheitserinnerungen werden in „Mei Oma“ wach und nostalisch schwärmt von seinen „Erschte Jeans“. Das Publikum war begeistert – nicht nur von den Texten, sondern auch von der Musikalität des Mundart-Liedermachers, der alle seine Songs selbst komponiert, und entließ Charly Weibel nicht ohne Zugaben.

Mit einer Überraschung besonderer Art konnte Carol Eppinger aufwarten: Sie begrüßte mit Rafet Demiral ein neues Mitglied. Nachdem seine Frau Birgit bei der Kommunalwahl 2009 auf der SPD-Liste kandidierte und ein beachtliches Ergebnis erzielen konnte, nahm er die Familienfeier zum Anlass in die SPD einzutreten.
Die gelungene und harmonische Veranstaltung klang bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen aus.

Geehrt wurden:
Carol Eppinger für 10 -jährige Mitgliedschaft.
Im März 2009 wurde sie zur 1. Vorsitzender der SPD Plankstadt gewählt und in der Hauptversammlung vor kurzem in diesem Amt einstimmig bestätigt. Seit Jahren ist sie auch in der Kampa der Landtagsabgeordneten Rosa Grünstein tätig.

Eric Wagner für 15-jährige Mitgliedschaft.
Als Mitglied von ver.di und Betriebsrat bei Telekom gehört er dem Gewerkschaftsflügel der SPD an. Seit 2008 ist er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.

Prof. Dr. Jürgen Kegler für 35-jährige Mitgliedschaft.
Für den evangelischen Theologen gab es zwei wichtige Gründe in die SPD einzutreten: Die Ostpolitik Willy Brandts und die seinerzeit zunehmende Entfernung der Kirche von sozialen Problemen. Ganz wichtig für ihn ist, dass die SPD in der Bildungspolitik auf dem richtigen Weg sei.

Gerhard Wacker für 40-jährige Mitgliedschaft.
Er fand über die 68er Studentenbewegung zur SPD.mit dem Ziel, die Gesellschaft sozial gerechter zu machen.
Enttäuscht darüber, dass die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander ging, engagierte er sich bei der AWO, dessen Kreisvorsitzender er 5 Jahre lang war.

Hans Ochs für 50-jährige Mitgliedschaft.
Er war als Ratschreiber im Rathaus Ansprechpartner für viele Bürgerinnen und Bürger. Als Mitglied des Kreistags vertrat er 32 Jahre lang die Interessen seiner Partei und seiner Heimatgemeinde in Kreistag.
10 Jahre war er 1. Vorsitzender der TSG 1898 Plabnkstadt (heute TSG Eintracht).

Günter Kolb für 50-jährige Mitgliedschaft.
Er ist in Plankstadt ein sozialdemokratisches Urgestein. Der ehemalige Fußballer der TSG Plankstadt war 6 Jahre lang für die SPD im Gemeinderat. Aus familiären Gründen konnte er am Ehrungsabend nicht teilnehmen.

 
 
SPD-Rhein-Neckar
websozis
 

Unser Landtagsabgeordneter

Verlinkungsbild Daniel Born

 

Baden-Württemberg News

In der heißen Wahlkampfphase der Europawahl kommt die SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Katarina Barley zu einer Großkundgebung nach Karlsruhe. Mit dabei sind unsere Parteivorsitzende Saskia Esken, Generalsekretär Kevin Kühnert, Bundeskanzler Olaf Scholz, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat zur Europawahl René Repasi und unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch.

Wann?
Samstag, 18. Mai, 15:00 Uhr (Einlass ab 14:00)

Wo?
Marktplatz, 76133 Karlsruhe

Die Veranstaltung ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

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Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.