Nachrichten zum Thema Pressemitteilungen
20.03.2021 in Pressemitteilungen
Daniel Born als Landtagsabgeordneter wiedergewählt
Plankstadt, 15.03.2021
Daniel Born wiedergewählt
Born: „Ich freue mich, die Arbeit für den Wahlkreis fortsetzen zu dürfen“
Plankstadt. Die SPD Plankstadt freut sich, dass Landtagsabgeordneter Daniel Born erneut in den Landtag gewählt wurde. Born, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für frühkindliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Wohnungspolitik, hat in Plankstadt 13,7% der Stimmen erhalten. Insgesamt hat Born landesweit den 5. Platz aller 70 SPD-Kandidaten erreicht und im Regierungsbezirk Nordbaden den 3. Platz – hier haben nur die beiden Mannheimer Wahlkreise bessere Ergebnisse für die SPD erringen können. Somit hat sich Born im SPD-Ranking im Vergleich zur letzten Landtagswahl um einen Platz verbessert. Zudem ist die SPD die einzige Partei, die im Wahlkreis Schwetzingen besser abgeschnitten als im Landesschnitt.
Daniel Born zeigt sich zufrieden mit seinem Wahlergebnis: „Wir haben hier im Wahlkreis unsere drei Wahlziele erreicht: Das Mandat verteidigt, die AfD im Wahlkreis ebenso deutlich überholt wie im Land und ganz persönlich freue ich mich über das Ergebnis für die SPD hier im Wahlkreis Schwetzingen, das deutlich über dem Landesschnitt liegt. Das zeigt, dass die Wählerinnen und Wähler mit meiner Arbeit für sie in Stuttgart zufrieden sind. Ich brenne darauf, mich in der Landeshauptstadt weitere fünf Jahre für die Region einzusetzen.“
Zum Gesamtergebnis der SPD im Land konstatiert Born: „Ich hatte mir mehr erhofft. Wahlkampf in Pandemiezeiten aus der Opposition heraus ist nicht einfach, das zeigt sich auch am Gesamtergebnis der SPD. Aber klar ist: Grün-Schwarz ist abgewählt.“
Born bedankt sich für die herausragende Unterstützung im Wahlkampf: „Gemeinsam haben wir auch in diesen schwierigen Zeiten deutlich gemacht, dass der Wahlkreis weiterhin eine starke sozialdemokratische Stimme im Landtag braucht.“
11.03.2020 in Pressemitteilungen
Mit allen gebotenen Mitteln gegen Rechtsextreme
In seiner letzten Sitzung befasste sich der Plankstädter SPD-Vorstand ausführlich mit den zunehmenden Gewalttaten von Rechtsextremisten. Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Kegler gedachte den ermordeten Mitbürgern in Hanau und verlieh dem Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer Ausdruck. Er berichtete von der kürzlich in Schwetzingen abgehaltenen Mahnwache, die von den Jusos mitorganisiert worden sei, und an der auch Vorstandsmitglieder des Plankstädter Ortsvereins teilgenommen hatten. Bei dieser Veranstaltung seien die Namen der Ermordeten in Hanau genannt und aus ihrem Leben berichtet worden. Darüber hinaus sei eine Liste mit den Namen der Opfer verteilt worden, die seit 1990 von Rechtsextremisten getötet wurden, 209 an der Zahl, führte Kegler aus. Die bedenklich hohe Zahl zeige in aller Deutlichkeit, wie gefährlich und weit verbreitet der Rechtsextremismus in diesem Land sei.
Die Vorstandsmitglieder waren übereinstimmend der Auffassung, dass die Ursache für die zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Menschen in der Verrohung der Sprache der politisch Rechten zu suchen sei. Die Ausgrenzung von Migranten, die Hetze gegen Flüchtlinge, die Verbreitung der Angst vor dem Islam, dies alles werde von rechtsextremistischen Tätern aufgegriffen und als Rechtfertigung für ihre mörderischen Handlungen benutzt.
Dier SPD-Ortsvereinsvorstand forderte, dass die staatlichen Organe, wie die Polizei und die Gerichte, sowie die Vertreter der demokratischen Parteien viel stärker die Gefahr des Rechtsextremismus ernstnehmen und ihm mit allen gebotenen Mitteln entgegentreten sollten. Ein guter Anfang sei mit der Mahnwache in Schwetzingen gemacht worden.
Jürgen Kegler erinnerte abschließend zu diesem Thema daran, dass sich die SPD Plankstadt schon im Kommunalwahlkampf unter der Überschrift „Tolerantes Plankstadt“ für ein friedliches Miteinander von Einwohnern unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Religion ausgesprochen hatte.
Baden-Württemberg News
Blick nach Berlin: Neues Bafög, Unterstützung für die Ukraine, besserer Schutz für Paketdienstbeschäftigte.
Seit über 50 Jahren unterstützt das Bafög junge Menschen bei ihrer Schul- oder Hochschulausbildung. Um die Förderung an die heutigen Bedürfnisse anzupassen, haben wir in dieser Wahlperiode das Bafög dreimal reformiert und nun ein neues Gesamtpaket verabschiedet. Mit dem in der letzten Woche verabschiedeten Paket sorgen wir nicht nur für mehr Flexibilität, bessere Startbedingungen und höhere Freibeträge - sondern auch für höhere Bedarfssätze und Wohnkostenzuschläge. Damit wird das Bafög besser und gerechter für alle.
Stoch fordert ein, Lehren zu ziehen: "Die SPD darf sich nicht länger in dauernde Kleinkriege ziehen lassen, die alle Leistungen der Regierung überschatten. Unsere Partei muss den Führungsanspruch in dieser Bundesregierung klarmachen. Und sie muss deutlicher zu der Politik stehen, die wir machen und die jetzt gemacht werden muss für dieses Land. Hoffentlich haben jetzt alle den Schuss gehört."
"Heute hat das Bundeskabinett das Rentenpaket II beschlossen. Und das bedeutet für die Menschen in Baden-Württemberg ganz konkret: Stabile und sichere Renten statt arbeiten bis 70!
Die SPD konnte im Bund die seit Monaten andauernden liberal-konservativen Angriffe auf die Rente abwehren. Es gibt keine Rentenkürzungen und keine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters! Und: Wer mindestens 45 Jahre Beiträge gezahlt hat, wird auch zukünftig im entsprechenden Alter vorzeitig abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. Diese Möglichkeit einer vollen Rente nach einem vollen Erwerbsleben möchte die Union am liebsten abschaffen. Das wird es mit der SPD nicht geben!
In der Zeit seiner Entstehung 1948/49 arbeiteten unter dem SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher bedeutende Persönlichkeiten der Partei an der Entstehung unserer heutigen Verfassung. Personen wie Carlo Schmid, Elisabeth Selbert und Hermann Brill stachen dabei durch ihren besonderen Einfluss für eine freie und gerechte Verfassung heraus.